Gastronomie in Hofkirchen
Gasthof Buchner, Kaiserstr. 14, 94544 Hofkirchen, Tel. (08545) 911033, www.gasthofbuchner.de, Email:
Gasthof "Zur Post", Vilshofner Str. 2, 94544 Hofkirchen, Tel. (08545) 282, Email:
Gasthof Stanek, Zaundorf 4, 94544 Hofkirchen, Tel. (08545) 327, Email:
Gasthaus Hilde Scheuer, Grubhof 117, 94544 Hofkirchen, Tel. (08545) 378
Café Kreilinger, Marktplatz 3, 94544 Hofkirchen, Tel. (08545) 911006
"Zum Hafenstüberl", Ludwig Saller, Donaulände 25 1/2, 94544 Hofkirchen, Tel. (08545) 911 165
Gastgeber in Hofkirchen
Gasthof Buchner, Kaiserstr. 14, 94544 Hofkirchen, Tel. (08545) 911033, www.gasthofbuchner.de, Email:
Gasthof Stanek, Zaundorf 4, 94544 Hofkirchen, Tel. (08545) 327, Email:
Ferienwohnung Olga Drasch, Hauptstr. 35 1/3, 94544 Hofkirchen-Garham, Tel. 08541 / 1769, www.fewo-drasch.de
Privatunterkunft Renate Eichelberger, Anger 74, 94544 Hofkirchen, Tel. 0170 - 5269738
Ferienwohnung Kiebitz, Asselberghs / Paulußen, Pleintinger Str. 9, 94544 Hofkirchen, Tel. (08545) 21 23 019, Email:
Donauradweg und Radtouren
Hofkirchen liegt direkt am Donauradweg. Weitere Informationen direkt in der Radkarte.
Burgruine Hilgartsberg
Weitere Informationen finden Sie unter: www.burgverein-hilgartsberg.de
Kreuzbergkapelle
Die Kreuzbergkapelle verdankt ihre Entstehung der Pest am Ende des Dreijährigen Krieges. Zum Gebetsgedächtnis für die Verstorbenen wurde der Berg zu einem sogenannten Kalvarienberg umgestaltet mit drei Kreuzen auf dem Gipfel.
Die anfängliche Bretterhütte wurde ab dem Jahre 1736 durch eine gemauerte Kapelle zu Ehren der Schmerzhaften Muttergottes ersetzt; der Tod von Anna Regina Maier († 1738), Gattin des Pflegers zu Hilgartsberg und Schwester des damaligen Hofkirchener Pfarrers, die den Bau begonnen hatte, verhinderte jedoch dessen Vollendung.
Erst im Jahre 1768 wurde die Kapelle von der Pfarrgemeinde neu erbaut, die Kapelle durfte jedoch nur der privaten Verehrung dienen. Aus diesem Grunde wurde zwar die Aufstellung der Schmerzhaften Muttergottes im gleichen Jahre genehmigt, nicht aber die Aufstellung des Kreuzweges im Jahre 1777.
Seit dem 21. August 1800 wurde im Sommer am Freitag dort eine Messe gelesen. Im Jahre 1859 schließlich wurde die Kapelle verlängert und erhielt einen steinernen Turm. 1920/21 war eine weitere Renovierung des beliebten Kirchleins nötig geworden. Als Geläute wurde 1952 eine Bronzeglocke beschafft, und 1953 wurde wiederum eine Außenrenovierung durchgeführt, um den wöchentlichten Gottesdiensten im Sommer weiterhin einen würdigen Rahmen zu bieten.
Kriegsgräberstätte
Den alten Edelsitz Seehof, westlich des Marktes Hofkirchen, wählte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge für 2747 Gefallene als letzte Ruhestätte. Hinter dem felsenreichen Hang erhebt sich die weiße, aus heimatlichem Granit erbaute Rundkapelle mit ihrem 8 Meter hohem, kupferkreuzgekröntem Kegeldach. Eine dreilagige Bruchsteinmauer mit Ziegeldach umfriedet die gesamte Anlage.
2747 Gefallene, unter ihnen 45 Opfer des Ersten Weltkrieges, 72 Frauen und 21 Kinder sowie russische Hilfswillige, die auf deutscher Seite kämpften, ruhen auf diesem Totenfeld. Hier fanden auch Gefallene, die vorher in 391 Gemeindefriedhöfen oder in Feldgräbern in Niederbayern oder der Oberpfalz bestattet waren, ihre letzte Ruhestätte. Die Namen der 2747 bekannten Toten sind in der Kapelle verewigt.
1955 begann man mit dem Bau dieser Kriegsgräberstätte; am 27. September 1959 wurde sie feierlich geweiht. Alljährlich am Volkstrauertag findet hier die zentrale Gedenkfeier des Landkreises Passau statt. Die Bevölkerung, Vereine, Vertreter der Regierung, des Landkreises Passau, der Städte und der umliegenden Gemeinden, Abgeordnete des Bundestages und des Landtages sowie Offiziere der Bundeswehr versammeln sich im Gedenken an die Soldaten und die Zivilbevölkerung, die in den Schrecken beider Weltkriege ihr Leben verloren haben. Die Gedenkstätte ist Erinnerung an das Leid des Krieges und Mahnung zum Frieden.
Die Kriegsgräberstätte ist ganzjährig für Besucher geöffnet und wird vom Landkreis Passau verwaltet.